Die Kampfkunstreise von Grand Master Hubert Wolf begann bereits in den
sechziger Jahren in Hamburg beim Boxen, dem Karate und dem Tae Kwon Do.
Kaum vorstellbar, dass auch nach über sechs Jahrzehnten der Weg der Martial Arts konstant weiter beschritten wird. Verbindlichkeit ist ein Begriff, der untrennbar mit Hubert Wolf verknüpft ist. Das schicksalshafte Zusammentreffen mit Senior Grandmaster Al Dacascos und der Lehrerin Simo Malia Bernal Dacascos Mitte der Siebziger prägten den weiteren Werdegang bis heute.
Jedes Logo auf dieser Urkunde steht für eine eigene Kampfkunstfamilie in
der Tradition des Kajukenbo. Die internationale Achtung für den hiesigen Leiter der Kung Fu Gruppe im SCALA erinnert uns gerne daran, welch qualitativ hoher Level an Kampfkunst-Fortbildung hier im Hamburger
Norden möglich ist.
GM Hubert Wolf ist neben seinem pausenlosen Einsatz als Kung Fu Lehrer
anerkannter Repräsentant der Kajukenbo Ohana Association. Er und seine Meisterschüler sind fester Bestandteil dieser tief verwurzelten Gemeinschaft. Kajukenbo ist eine der Wiegen amerikanischer Interpretation ostasiatischer Kampflehren. Der Name setzt
sich aus den Anfangsbuchstaben der verwendeten Systeme zusammen: Karate, Judo, Jiu Jitsu, Kenpo und chinesisches Boxen. Sie wurde von Sijo Adriano D. Emperado und mehreren anderen Experten in Honolulu,
Hawaii, in den Jahren 1947 bis 1949 entwickelt und gilt durch den hybriden Ansatz verschiedenster Kampfarten als einer der Vorläufer des heutigen MMA. Aus dem Kajukenbo sind tausende Lehrer und Lehrerinnen hervorgegangen und viele davon haben ihre eigenen Stile gegründet.
Danke für Ihren Einsatz, ihre Lehre und danke für die beständige Präsenz.
Marvin Sadrinna (7. Meistergrad Kajukenbo – Wun Hop Kuen Do 2024)
Hier ein paar Infos, mit seltenen Fotografien, zu der Geburtsstunde des Kajukenbo: www.ordonezkajukenbo.org/about-uncle-frank