Gelbgurtprüfung in der Kindergruppe

Prüfungen sind für alle Kung-Fu Schüler ein anstrengender Termin. Nicht nur, dass man alles Wissen, welches man in den letzten Monaten, manchmal Jahren (teils sogar Jahrzehnten) erlernt hat, innerhalb eines sehr kurzen Zeitraums parat haben muss, nein, es muss auch noch so vorgeführt werden, dass der Prüfer einen bestehen lässt.

Keine leichte Aufgabe. Auch für Niels, Tim, Corbinian und Johannes war es ein großer Schritt. Geprüft von drei Prüfern, die genau hingeguckt haben, und ihnen einiges abverlangten, was im Training noch nicht gelernt worden war, mussten sie alles geben, was sie hatten. Eine Stunde lang wurden Tritte, Stände, Kombinationen und Techniken abgefragt, bevor alle vier glücklich als neue Gelbgurte den Kwon (Trainingsraum) verlassen durften. Für die Prüfer war es eine anstrengende Prüfung, war es doch das erste Mal seit längerem, das gleich vier Prüflinge aus der Kindergruppe zeitgleich geprüft wurden. Und für jeden der vier war es sicher ebenso anstrengend, wussten sie doch von ihrem Lehrer, dass die Zulassung zur Prüfung nicht bedeutet, dass alle bestehen – nur das Gezeigte zählt!

Dennoch oder gerade deshalb gaben sie alle ihr Bestes, und wurden belohnt. Mit Schweiß, Tränen, und – zu guter Letzt, mit der freudigen Nachricht, dass alle bestanden haben. Euer Lehrer freut sich mit euch, und war von dem Gezeigten sehr beeindruckt. Ihr habt hart gearbeitet und euch euren Gurt verdient. Ich freu mich auf das weitere Training mit euch!

Euer Todai

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